Basket Case​

Ein Kultklassiker des Untergrundkinos: Dieser an mehreren Wochenenden improvisierte Horrorfilm floppte in seiner zensierten Fassung und erlangte seinen späteren Kultstatus über die amerikanischen Mitternachtskinos. In Deutschland zunächst bis 2008 indiziert, kann sich heute jede*r an seiner abstrusen Geschichte und den unfreiwillig komischen Effekten erfreuen.

Roar

Ein Familien-Abenteuerfilm der einfach nur gute Laune machen würde, wären da nicht ca. 150 undressierte Großkatzen mit denen die Schauspieler*innen in jeder Szene umgehen müssen. Die frei am Set herumlaufenden Leoparden, Tiger und Löwen verwandeln jede Szene sowohl für die wahrscheinlich um ihr Leben fürchtende Crew als auch für die Zuschauer*innen in eine nervenaufreibende Angelegenheit. Bei diesem Film kamen keine Tiere zu Schaden und wie durch ein Wunder haben auch alle Crewmitglieder und Schauspieler*innen die Dreharbeiten zumindest überlebt.

Petey Wheatstraw

Ein afroamerikanischer Underground-Comedian nimmt “Blaxploitation” in die eigene Hand. Der legendäre Rudy Ray Moore verwickelt sich in seinem 4. Film in einen Kleinkrieg zwischen Stand-up Comedians, der auf absurde Weise aus dem Ruder läuft. Bald schon sind Kung-Fu, Schießereien und schließlich sogar ein Pakt mit dem Teufel höchstpersönlich die Folge.

The Human Tornado

The Human Tornado Regie: Cliff Roquemore Erscheinungsjahr: 1976 Produktionsland: USA Genre: Action FSK: 18 https://www.imdb.com/title/tt0074653/?ref_=ext_shr_lnk Blaxploitation-Legende Rudy Ray Moore ist zurück. In seinem zweiten Film muss er – Dolomite – nach Kalifonien fliehen, weil seine aftershow-party von rassistischen Cops gesprengt wird, die ihn zu allem Überfluss auch noch mit der Frau des Sheriffs erwischen. In […]

Schlock​

Der damals 23-jährige John Landis sammelte das Geld für seinen Debütfilm unter Freund*innen und Bekannten. Er selbst schlüpfte dann in die Rolle des “Banana Killers” und das dazugehörige Affenkostüm, das der damals noch bei seinen Eltern wohnende Rick Baker in seinem Schlafzimmer für ihn schneiderte. Das Ergebnis war eine vor DIY-Charme strotzende King-Kong-Parodie, die sich schnell zum Kult-Hit entwickelte.